Einführung in die Meditation


ICH

„Wenn der Geist ruhig und klar ist, offenbart sich die Wahrheit.“


  • Die Zen-Meditation, auf Chinesisch als „Chan“ (禪) bekannt, blühte in China um 700 n. Chr. auf
  • Es hat sich gezeigt, dass Zen und andere Formen buddhistischer Meditation dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Stress, Ängste, Depressionen usw. zu reduzieren. Es bringt auch Frieden, Toleranz und andere positive Eigenschaften ins Leben.
  • Indem wir unseren Geist klären und nach innen reflektieren, können wir unsere eigene Buddha-Natur wahrnehmen und unsere angeborene Weisheit und Freude entdecken.

(I) Haltung

  • Setzen Sie sich mit entspanntem Körper aufrecht auf das Meditationskissen.
  • Kreuzen Sie Ihre Beine im Lotussitz oder halben Lotussitz, wenn Sie dazu in der Lage sind.
  • Lassen Sie die Arme natürlich hängen.
  • Die Hände bilden das Diamant-Mudra (die rechte Hand hält beide Daumen zur Faust und die Finger der linken Hand bedecken die rechte Hand) und werden in der Nähe des Bauches platziert.
  • Halten Sie Ihren Kopf gerade und senken Sie das Kinn leicht.
  • Schließen Sie Ihre Augen oder senken Sie den Blick und schauen Sie auf natürliche Weise nach unten. (Wenn die Augen weit geöffnet sind, können Sie leicht abgelenkt werden; wenn die Augen geschlossen sind, können Sie leicht schläfrig werden.)
  • Der Mund sollte ein leichtes Lächeln zeigen.

(II) Atem

  • Atmen Sie durch die Nase, nicht durch den Mund.
  • Die Atmung sollte ruhig, flüssig, langsam, tief und regelmäßig sein.
  • Beginnen Sie beim Ausatmen mit dem Zählen von eins, zwei, drei, vier, fünf usw. Zählen Sie beim Einatmen nicht. Konzentrieren Sie sich immer auf diese Atmung.
  • Übe es gut.

(III) Beruhige den Geist

  • Konzentrieren Sie sich einfach auf Ihre Atmung.
  • Sie urteilen, denken oder analysieren nicht. Sie beobachten einfach den Moment, in dem Sie sich befinden.

(IV) Nach der Sitzmeditation

  • Bewegen Sie nach der Meditation langsam Kopf, Schultern und Körper.
  • Reiben Sie sanft Ihre Handflächen aneinander und massieren Sie Gesicht, Ohren, Hals, Körper und Beine.
  • Atmen Sie dreimal tief durch, beugen Sie dabei Ihren Körper jedes Mal nach vorne und massieren Sie Ihre Beine, während Sie langsam ausatmen.
  • Wenn die Beine schmerzen oder taub sind, stehen Sie nicht sofort auf.

(V) Gehmeditation - „Wo immer Sie sind, dort sollten Ihre Gedanken sein.“

  • Handflächen nach unten. Körper gerade, aber entspannt.
  • Schauen Sie nach vorne, wohin Sie gehen werden, oder auf die Person vor Ihnen.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, wie Sie gehen und wohin Sie treten. Denken Sie an nichts anderes. Bleiben Sie immer im gegenwärtigen Moment.


Der Schlüssel zu erfolgreicher Meditation ist die tägliche Praxis. Lassen Sie Achtsamkeit zu einer Lebenseinstellung werden.



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